Mit „Nioh“ ist Team Ninja im Jahr 2017 ein überaus erfolgreiches Soulslike Action-Rollenspiel gelungen, welches durch seinen knackigen Schwierigkeitsgrad und den zahlreichen Waffen sowie Fähigkeiten bei Fans und Kritikern gleichermaßen punkten konnte. Mit dem nun exklusiv für Playstation 4 veröffentlichten „Nioh 2“ möchte das Entwicklerteam die Schwächen des Erstlings beseitigen und die Marke noch tiefer im Bewusstsein der Spieler etablieren. Erneut entführt es die Spieler in die Sengoku-Ära (1477 bis 1573), jedoch finden die Ereignisse einige Jahre vor dem Erstling statt. Mit zahlreichen neuen Spielelementen soll „Nioh 2“ den Soulslike-Thron erobern, doch ob diese am Ende ausreichen, verraten wir euch in diesem Test.
https://youtu.be/hHt30e-r-G8
Während die Spieler im Vorgänger mit dem irischen Segler William Adams die zweite Hälfte und somit das Ende der Sengoku-Zeit erleben durften, müssen die Spieler in „Nioh 2“ ihren eigenen Charakter erstellen und durchleben die erste Hälfte der Sengoku-Ära. Gekonnt verknüpfen die Entwickler von Team Ninja historische Ereignisse samt historischer Charaktere mit einer Fantasy-Welt voller Geister und Dämonen. Die Spieler schlüpfen in die Haut eines Halb-Dämons, der sich zu keiner Welt zugehörig fühlt. Weder wird er von den Menschen akzeptiert noch sind ihm die Dämonen freundlich gesonnen. Japan wird von gefährlichen Dämonen, den Yokai, heimgesucht und die Spieler müssen die dunkle Bedrohung zurückdrängen und das Reich vor dem Untergang bewahren.