Doom: The Dark Ages – Rückkehr zu den Wurzeln ohne Doppelsprung und mehr

News

Die Entwickler wollen mit „Doom: The Dark Ages“ an die Anfänge der Serie anknüpfen. Das soll sich nicht nur in der Spielgeschwindigkeit, sondern auch in der Fortbewegung bemerkbar machen. Der sechste Teil der Shooter-Reihe erscheint im Mai dieses Jahres und setzt auf eine Rückkehr zu den Wurzeln der Serie, anstatt der Gameplay-Richtung des zuletzt veröffentlichten „Doom Eternal“ zu folgen.

In „Doom: The Dark Ages“ erwartet die Spieler ein weniger hohes Spieltempo und eine geerdetere Fortbewegung des Doom-Slayers, der auf Doppelsprünge und die Sprint-Option verzichten muss.

Batman als Inspiration

Die Entwickler ließen sich für die Neugestaltung des Doom-Slayers in „Doom: The Dark Ages“ von Frank Millers Version von Batman, alias „The Dark Knight“, inspirieren. Daher sind die Spieler im kommenden Shooter langsamer und weniger beweglich unterwegs. Das Resultat: Es gibt keine Doppelsprünge und keinen zusätzlichen Sprint mehr.

Das wurde in einem Interview bestätigt, das in der neuesten Ausgabe des Edge Magazins (via TheGamer) veröffentlicht wurde.Stattdessen wird die Schildsäge einen wichtigen Bestandteil des überarbeiteten Gameplays darstellen und neben dem Kampf auch für Fortbewegung und Rätsel dienlich sein – ähnlich der Axt von Kratos in den letzten beiden „God of War“-Spielen.

Um sich für „Doom: The Dark Ages“ inspirieren zu lassen, hat sich id Software über 30 Jahre in die Vergangenheit begeben und das erste „Doom“ aus dem Jahr 1993 noch einmal durchleuchtet. Game Director Hugo Martin hat dazu Folgendes erklärt Im Gespräch mit der Edge (via GamesRadar) meinte er, dass es wie ein klassisches Kunstwerk sei: „Es ist, als würde ein Maler in ein Museum gehen und ein Gemälde von Norman Rockwell studieren, das er bereits 50 Mal betrachtet hat. Jedes Mal, wenn man es betrachtet, lernt man etwas Neues.“

Die Entwickler haben festgestellt, dass die Schwierigkeit in „Doom“ nicht in der rasanten Geschwindigkeit lag, die insektenartige Reflexe erfordert. Stattdessen war es das Fehlen derselben in den Geschossen der Feinde, denen man geschickt ausweichen musste.“Die Geschosse beginnen sich in der Welt zu sammeln und bilden dieses Labyrinth, durch das sich der Spieler schlängeln muss“, so Martin. Diese Erkenntnis haben sie auch für „Doom: The Dark Ages“ übernommen. Der neue Teil bleibt ein Bewegungs-Shooter, legt aber weniger Wert auf Vertikalität und mehr auf das Geschehen entlang der X-Achse.

Spieler können das neue Spielgefühl ab dem 15. Mai 2025 erleben, wenn „Doom: The Dark Ages“ für PS5, Xbox Series X/S und PC erscheint.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert