Cyberpunk 2077 Keyart

Cyberpunk 2077 – Individuelle Tagesabläufe, detaillierte Spielwelt und mehr

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Die Entwickler von „Cyberpunk 2077“ haben in einem aktuellen Podcast weitere Details zum heiß ersehnten Action-Rollenspiel verraten. Level Designer Miles Tost und der Senior Quest Designer Philipp Weber ziehen zur Verdeutlichung ihrer Aussage „The Witcher 3“ heran und sprechen über Level-Design, die NPCs und das Quest-System.

„Cyberpunk 2077“ entsteht gerade bei den talentierten Entwicklern von CD Projekt RED, die bereits mit „The Witcher 3“ ein grandioses Meisterwerk abliefern konnten. Auch „Cyberpunk 2077“ wird ohne jeden Zweifel zu den Spiele-Highlights im Jahr 2020 und darüber hinaus gehören. Das Spiel soll Ende Juni, genauer am 25. Juni 2020, im Rahmen des angekündigten „Night City Wire“-Livestream-Events ausführlicher vorgestellt werden, doch zuvor plauderten Level Designer Miles Tost und der Senior Quest Designer Philipp Weber in einem aktuellen Podcast darüber und verrieten schon jetzt einige interessante Details. Die wichtigsten Details des Gamestar-Podcasts wurden auf Reddit zusammengefasst.

Laut Philipp Weber wird die Open-World-Spielwelt Night City extrem detailliert ausfallen. Im Hinblick auf den technischen Sprung von „The Witcher 3“ zu „Cyberpunk 2077“, wird dieser ähnlich groß ausfallen wie die Unterschiede zwischen „The Witcher 2“ und „The Witcher 3“. Zudem haben die Entwickler auf das Feedback der Community reagiert und einige der nervigsten Spielelemente entfernt, wie die unzähligen Fragezeichen-Markierungen auf der Karte in „The Witcher 3“, die Loot- und Kampf-basierte Nebenmissionen markiert haben.

Darüber hinaus wird durch realistischer wirkende NPCs der Detailreichtum der Spielwelt deutlich gesteigert. In Night City werden Spieler auf mehr als 1.000 NPCs treffen können, die einem individuellen Tagesablauf nachgehen, der von den Entwicklern von Hand festgelegt wurde. In „The Witcher 3“ hingegen wurden nur einige wenige wichtige Charaktere mit individuellen Tagesabläufen erstellt. Auch unwichtige Charaktere sollen in „Cyberpunk 2077“ einem individuellen Tagesgeschäft nachgehen.

Auch zum Quest-System verloren die Entwickler einige Worte. So haben sich die Entwickler gefragt, was wohl das Dümmste oder Lächerlichste wäre, was Spieler tun könnten, um die Mission abzubrechen, damit diese auch in solchen Fällen zum Abschluss gebracht werden könnte. Im Vergleich zu „The Witcher 3“ soll es bei jeder Mission etwa drei Mal so viele Möglichkeiten geben sie abzuschließen.

„Cyberpunk 2077“ soll am 17. September 2020 für PS4, Xbox One und PC veröffentlicht werden. Zudem werden die Next-Gen-Konsolen PlayStation 5 sowie die Xbox Series X, die Ende des Jahres im Handel erscheinen, das Spiel ebenfalls unterstützen.