Beneath – Auf dem Pfad zwischen Half-Life und F.E.A.R. – Angespielt!

Gamescom 2024

Im Rahmen der Gamescom hatte ich die große Ehre die beiden Gründer, Bruno und Ricardo Cesteiro, des indiestudios Camel 101 und Produzenten des kommenden Horror-Shooters „Beneath“, persönlich kennen zu lernen. Was das Spiel zu bieten hat, lest ihr hier.

Liebt ihr Horror-Shooter? Dann könnte „Beneath“ genau das sein, was ihr sucht. In dem spannenden Ego-Horror-Shooter schlüpfen wir in die Rolle des erfahrenen Tiefseetauchers Noah Quinn, der aus einer gefährlichen Unterwasserwelt voller unvorstellbarer Schrecken entkommen muss. Und manche Albträume sind jenseits von Kugeln. Quinns geistiger Zustand ist am Rande des Zusammenbruchs. Er muss verhindern, dass er dem Wahnsinn verfällt, wenn er jemals wieder die Oberfläche erreichen will.

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https://youtu.be/qrHElrB5J5k?si=CleTbtqwvewLabkx

Inspiration für das Spiel haben sich die Entwickler vor allem von H.P. Lovecrafts Werken geholt, doch auch der Horror-Shooter „F.E.A.R“ wie auch „Half-Life“ sind in dem Werk unverkennbar auszumachen. Zumindest fühlte ich mich sehr an die genannten Spiele erinnert. Die Entwickler haben schon jetzt eine tolle Stimmung und Atmosphäre geschaffen. Auch das Spielgefühl ist super. Die Waffen fühlen sich unterschiedlich wuchtig an, lediglich am Nahkampf lässt sich noch einiges feinjustieren. Ich persönlich hatte etwas Schwierigkeiten, die Entfernung zum Gegner richtig einzuschätzen.

In Beneath kämpft man gegen Zombies, Monster und auch menschliche Soldaten. Da die Munition knapp ist, muss man immer abwägen, in welchen Situationen man zur Nahkampfwaffe – einer Brechstange – oder doch lieber zum Gewehr greift. Auch die KI der Gegner ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Zombies laufen direkt auf euch zu, während sich die Soldaten hinter Deckungen verstecken oder versuchen, euch zu flankieren. In der Demo waren beide Gegnertypen noch nicht wirklich „schlau“. Die Soldaten bleiben oft einfach stehen und werden so zur leichten Zielscheibe. Das sollte aber bis zum Release im nächsten Jahr ausgebügelt werden.

Ich durfte einen ersten Blick auf die Spielvorschau werfen, die ungefähr ab einem Drittel in die Kampagne einsteigt. Dadurch hatte ich schon ein Arsenal an Waffen wie Shotgun, Brechstange und Sturmgewehr zur Verfügung. In der Forschungseinrichtung, die ich mir ansehen durfte, ist bereits das Schlimmste eingetreten: Die Lage ist äußerst angespannt. An den Wänden und Böden sind seltsame Auswüchse auszumachen, die Gänge sind von Zombies überrannt und seltsame fleischfressende Pflanzen hängen von der Decke, die uns am liebsten den Kopf abbeißen würden. 

Da sich die Lebensenergie nicht von selbst wieder auflädt, müssen Heilgegenstände gefunden werden. Dadurch stieg natürlich auch der Druck, denn ich habe nur wenige Heilgegenstände gefunden und durfte meistens nicht getroffen werden. Ich habe mich deshalb sehr vorsichtig und taktisch klug verhalten, um nicht zu sterben. Der Schwierigkeitsgrad war schon anspruchsvoll, da ich trotz äußerster Vorsicht einige Male ins Gras gebissen habe. Die Zombies sind ziemlich schnell und man sollte deshalb die roten Behälter an den Wänden nutzen, um mit nur einem Schuss eine große Gruppe auf einmal erledigen zu können.

Grafisch schaffen die Entwickler einen grandiosen Spagat zwischen Retro und Moderne. Das Spiel erinnert stark vom Look an die F.E.A.R.-Reihe der PS3-Ära, doch gleichzeitig brauchen sich die Umgebung, sowie die Beleuchtungseffekte nicht vor modernen Spielen zu verstecken. Es hat etwas faszinierend anziehendes. Mir hat die Demo bereits sehr gut gefallen und ich als Horror-Fan kann den Release kaum erwarten.

Wer sich selbst ein Bild von der Gameplay Demo machen möchte, kann sich folgendes Video anschauen. Das ist exakt die Demo, die ich auf der Gamescom 2024 anspielen durfte:

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https://youtu.be/43F35-qfcmA?si=erg_M7UjwBgGRwLZ

 

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