Mortal Kombat 1

Mortal Kombat 11 – Aufs Maul Deluxe…

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Mortal Kombat 11 bietet natürlich das übliche und bekannte Kampfsystem. Es ist ein Beat´em´up geblieben, eine Änderung im Spielsystem hätte auch keiner wirklich erwartet. Dennoch hat sich einiges getan. Gefühlt ist Mortal Kombat 11 auf jeden Fall noch einmal ein Stück brutaler geworden, es fließt gefühlt noch ein bisschen mehr Blut als in Mortal Kombat X. Jedenfalls kommt es mir persönlich so vor. Einige der Charaktere sind neu, so treffen wir zum Beispiel auf Cetrion, eine der Götterältesten und Tochter von Kronika, der neuen „Bösen“ in Mortal Kombat 11.

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Kronika beherrscht die Zeit und ist die Erklärung warum Mortal Kombat seit jeher das gleiche Spiel ist, sie kontrolliert die Zeit und startet diese gerne mal neu um ihre Vorstellung von einer perfekten Zeitlinie zu realisieren. Doch das soll jetzt enden und natürlich lehnen sich die bekannten Helden gegen Kronika auf und wollen ihrem dunklen treiben, die Welt in einen ewigen Krieg zu stürzen, ein Ende bereiten. Doch dummerweise stellt sich heraus das Kronika dieses Spiel nicht zum ersten Mal treibt und so wird es natürlich schwierig einem unausweichlichen Schicksal zu entrinnen, vor allem wenn es einen Knall gibt und Zukunft und Vergangenheit aufeinandertreffen und wir gegen uns selbst antreten müssen.

Die Story ist gut gemacht, wenn sie auch an einigen Stellen schwer kopiert, oder geklaut wirkt. Man muss spontan an Spiele wie Marvel vs. Capcom oder Street Figher X Tekken denken, bei denen das „Kollidieren von Universen“ bereits mehrfach ausgeschlachtet wurde. Dennoch bin ich persönlich der Meinung das gut kopiert immer noch deutlich besser ist als schlecht selbst ausgedacht und immerhin haben wir ein Beat´em´up, das eher weniger einer Story bedarf. Dennoch war die Story für mich mit knapp 5 Stunden sehr unterhaltsam und die neuen Charaktere wie Kronika oder Cetrion und Geras binden sich harmonisch in die Geschichte ein.

Wie sich das spielt seht ihr hier: