Auch in diesem jahr findet wieder der Gamescom Kongress 2021 statt. Unter www.gamescom-congress.de können interessiere den kompletten Kongress kostenfrei und digital mitverfolgen. Der größte Themenschwerpunkt soll das „Lernen mit Games im Schulalltag“ werden. Hierfür werden aber insgesamt 35 Programmschwerpunkte mit 60 Branchenexperten besprochen und ausgeführt. Die Themenfelder sind wiefolgt aufgegliedert:
– Games & Education: Wie können Computerspiele das Lernen befördern?
– Games & Innovation: Wie profitiert die Wirtschaft von Games-Technologien?
– Games & Health: Welche Chancen bieten Games im Gesundheitswesen?
– Games & Society: Welchen Stellenwert haben Games im Miteinander?
– Games & Politics: Welche Rahmenbedingungen muss die Politik für Gamerinnen und Gamer schaffen?
Interessante Ansätze zu diesen Themen beobachten auch wir bereits seit vielen Jahren mit Spielen wie z.B. Ubisoft´s Asassins Creed Reihe, die historische Inhalte in einem Spiel so verpacken das sie für ein breiteres Publikum interessant werden. Gerade im Hinblick auf die Corona Pandemie und die damit einhergegangene räumliche Trennung hat nun auch die Politik den Stellenwert von digitaler Unterhaltung in den Fokus gesetzt und plant hier ebenfalls aktiver zu werden.
Den Auftakt machen zwei Keynote-Vorträge am ersten Kongresstag: Die finnische Autorin Linda Liukas gibt anhand ihres Bestsellers „Hello Ruby: Programmier dir deine Welt“ Einblicke, wie man selbst kleine Kinder schon an das Programmieren heranführen kann. Es folgt Joost van Dreunen von der Stern School of Business an der New York University. In seiner Keynote „Video Games & the Future of Entertainment“ berichtet er über internationale Trends, die Big Player der Branche und erklärt die Hintergründe des 200-Milliarden-Dollar-Marktes. Erneut ist auch das Quartett der Spielekultur zu Gast auf dem gamescom congress. Johannes Franzen (Universität Bonn), Dr. Melanie Fritsch (Universität Düsseldorf) und Franziska Zeiner (Mit-Gründerin und Geschäftsführerin von Fein) diskutieren mit Moderator Marcus Richter über die neue Normalität von Computerspielen.
Highlight der politischen Diskussionen dürfe die Debatte Royale werden, die mit Spitzenpolitikern von CDU, SPD, FDP, der Linken sowie Bündniss 90/Die Grünen abgehalten wird.