Senran Kagura Burst Re:Newal im Test – Das hat uns gut gefallen
„Senran Kagura Burst Re:Newal“ bietet den Fans eine Menge Umfang. Insgesamt können 92 Missionen, aufgeteilt in drei Kampagnen, in Angriff genommen werden. Auch wenn die einzelnen Missionen mit einer Spielzeit von 5 – 10 Minuten nicht besonders lang wirken, summiert sich die Spielzeit schnell auf 13 – 15 Spielstunden. Die unterschiedlichen Kampagnen sind von Anfang an frei wählbar uns lassen euch die Geschehnisse der guten Shinobi-Schülerinnen der Hanzo National Academy (Ultimate Shadows), der bösen Shinobi-Schülerinnen der Hebijo Clandestine Girls ‚Academy (Burst) oder der Schülerinnen der Gessen Girls Academy (Ice Queen) erleben.
Das Kampfsystem ist klassisch gehalten. Ihr könnt leichte und starke Attacken starten, blocken und per Knopfdruck einen Boost aktivieren, um kurzzeitig mehr Schaden auszuteilen. Zudem könnt ihr einen Transformationsmodus starten, der eure Kämpferinnen nicht nur einen neuen Look verpasst, sondern auch neue Kampfanimationen. Taktisches Vorgehen ist leider Fehlanzeige, sodass sogar Kinder es durchspielen könnten, wäre da nicht die explizite softerotische Thematik und Darstellung.
Weitere Spielstunden können schnell hinzukommen, wenn man spaß am sogenannten „Dressing Room“ findet. Hier können die Spieler die Shinobi-Schülerinnen individualisieren, indem sie die Schuluniformen wechseln oder mit anderen Farben versehen. Zudem kann der Bikini ausgesucht werden, die Frisur und Haarfarbe und zusätzliche Accessoires, wie einen Hut oder ein Haarband. Alle Änderungen können sowohl für die Standard-Form, sowie die Transformations-Form vorgenommen werden. In einem Untermenü des „Dressing Rooms“ lässt sich auch ein Diorama von fünf Schülerinnen erstellen, wo man manuell die einzelnen Posen und Bekleidung der Mädchen verändern kann. Zudem können die unterschiedlichen Schadensdarstellungen im Diorama explizit ausgewählt werden. Die Charaktere des Dioramas lassen sich jederzeit mit sechs weiteren Mädchen austauschen.
Nach jeder Abgeschlossenen Mission erhält man Geld und Erfahrungspunkte. Mit dem Geld lassen sich Kleidungsstücke, Accessoires, Musikstücke und weitere Sammelgegenstände kaufen und die Erfahrungspunkte fließen in ein Fortschrittsystem, wodurch neue passive Fähigkeiten, wie das Blocken in der Luft ermöglicht wird. Unter dem Bibliotheksmenü lassen sich dann erworbene Sammelgegenstände wie Tracks, Bilder, Videos und mehr betrachten. Solltet ihr versteckte Schriftrollen gefunden haben, dann findet ihr diese ebenfalls in der Bibliothek. Diese verraten euch mehr Hintergrundgeschichten zu den einzelnen Charakteren.
Eigentlich ist Zensur etwas Schlechtes und wir würden so etwas niemals gutheißen, doch im Falle des „Intimitätsmodus“ sehen wir das ein wenig anders. Dieser ist auf Sonys Wunsch aus der Playstation 4-Version gestrichen worden, in der PC-Version ist er weiterhin vorhanden. In diesem Modus ist es euch erlaubt ein Schulmädchen auszuwählen und es mit zwei simulierten Händen an bestimmten Stellen zu streicheln, ihr den Rock anzuheben oder einen Klaps zu geben, was an bestimmten Stellen mit einer entsprechenden Animation quittiert wird. So fasst sie sich an den Busen und lächelt verschmitzt oder eben ans Gesäß.