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TOP-NACHRICHT: Microsoft übernimmt Activision Blizzard für knapp 68,7 Milliarden US-Dollar

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Nach der Übernahme von Bethesda Softworks, übernimmt Microsoft den nächsten Branchen-Giganten. Die Rede ist von Activision Blizzard. Der Konzern hinter grandiosen Spielmarken wie Overwatch, Call of Duty oder Diablo gehört bald zum Hause Microsoft. 

Das ist wohl die Top-Nachricht des noch jungen Spielejahres 2022. Microsoft hat Acticivision Blizzard aufgekauft. Während Microsoft für die Übernahme von Bethesda Softworks im Sommer des Jahres 2020 noch 7,5 Milliarden US-Dollar ausgab, griff man diesmal richtig tief in die Taschen. Aktuellen Berichten zufolge kostete die Übernahme von Activision Blizzard Microsoft knapp 68,7 Milliarden US-Dollar. So werden bald viele bekannte Marken unter Microsofts Flagge veröffentlicht, die zudem ab Launch direkt im Game Pass sein dürften. 

Alle Marken von Activision Blizzard

Über welche Marken nun Microsoft in Zukunft mit der Übernahme frei verfügen darf, haben uns die Redakteure von videogameschronicle geliefert. Demnach sind folgende Titel enthalten:

  • Blur
  • Caesar
  • Call of Duty
  • Candy Crush
  • Crash Bandicoot
  • Diablo
  • DJ Hero
  • Empire Earth
  • Gabriel Knight
  • Geometry Wars
  • Guitar Hero
  • Gun
  • Hearthstone
  • Heroes of the Storm
  • Hexen
  • Interstate ’76
  • King’s Quest
  • Laura Bow Mysteries
  • The Lost Vikings
  • Overwatch
  • Phantasmagoria
  • Pitfall
  • Police Quest
  • Prototype
  • Quest for Glory
  • Singularity
  • Skylanders
  • Solider of Fortune
  • Space Quest
  • Spyro the Dragon
  • StarCraft
  • Tenchu (legacy games)
  • TimeShift
  • Tony Hawk’s Pro Skater
  • True Crime
  • World of Warcraft
  • Zork

Viele der aufgelisteten Spiele sind irrelevant, da sie seit etlichen Jahren nicht mehr mit neuen Ablegern bedacht wurden. Wir können uns zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorstellen, dass Microsoft Blur, Soldier of Fortune oder DJ Hero neu aufleben lässt. Viel interessanter werden Titel wie Call of Duty, Overwatch oder Diablo. 

Die Übernahme wird erst für Microsofts Geschäftsjahr 2023 (das im Juni 2023 endet) erwartet. Vorher bleibt alles im aktuellen Zustand. Eine behördliche Prüfung des Deals steht noch aus. Die Aufsichtsräte von Microsoft und Activision Blizzard haben der Transaktion zugestimmt. Darüber hinaus ist bekannt, dass der umstrittene CEO von Activision Blizzard Bobby Kotick weiter auf dem Posten bleiben darf. 

Call of Duty und Co. Xbox exklusiv?

Trotz dieses Mega-Deals wird Microsoft vermutlich nicht alle bekannten Titel nur noch für die Xbox veröffentlichen. Wie das Medienunternehmen Bloomberg berichtet, plant man bei Microsoft bestimmte Titel weiterhin auch auf der PlayStation zu veröffentlichen. Lediglich einige Inhalte sollen PlayStation Spielern vorenthalten bleiben. Denkbar wären exklusive Skins oder Maps. 

Besonders bei der weltweit erfolgreichen „Call of Duty“-Reihe würde Microsoft viel Geld verlieren, wenn die PlayStation-Community außen vor lassen würde. So weist CharlieINTEL darauf hin, dass “Call of Duty: Vanguard” in den USA das meistverkaufte Spiel auf der PlayStation ist. Auf dem dritten Platz der am meisten verkauften PlayStation Titel in den USA ist übrigens “Call of Duty: Black Ops Cold War“.

Trotz dieser beiden Analysen kann man nicht mit Sicherheit sagen, was Microsoft mit den Marken plant. Bei der Übernahme von Bethesda Softworks bangten nicht wenige PlayStation Fans um den Release von “The Elder Scrolls VI”, welcher definitiv Xbox exklusiv sein wird. 

 

 

Quellen: VGC, Bloomberg, Twitter

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2 Jahre zuvor

[…] Nachdem heute bekannt wurde das Microsoft nun letzendlich Activision Blizzard gekauft hat (wir berichteten) und der Tatsache das vor gar nicht allzulanger Zeit ebenfalls Bethesda Zenimaxx eingekauft wurde […]