Wir haben den Nacon Daija unter anderem mit Mortal Kombat 11, diversen Street Fighter Titeln, King of Fighters und anderen Spielen getestet. Spielerisch macht der Daija einen guten Eindruck, reagiert unmittelbar und zeigt keinerlei Verzögerung bei der Eingabe. Das USB Kabel ist angenehm lang und stellt uns auch bei größeren Abständen vor keinerlei Schwierigkeiten. Warum ein Kabel? Genau wegen der Latenz. Ein professioneller Controller, egal wofür sollte immer eine Steuerung ermöglichen die prompt und schenll reagiert. Jedwede Latenz ist so gut wie möglich auszuräumen. Der Nacon Daija schafft das auf eine sehr gute Art und Weise.
Der Steuerknüppel ist frei drehbar, das gefällt uns und erleichtert die Steuerung, allerdings mussten wir im direkten Vergleich feststellen das uns der Nacon Daija kaum Vorteile ind er Steuerung bietet. Eine verbesserung unserer Fähigkeiten, ein schnelleres oder besseres ausführen von Special Moves und dergleichen war hier nicht gegeben, auch wenn es sich deutlich cooler angefühlt hat.
Die auswechselbaren Faceplates sind durchaus ebenfalls eine interessante Sache, so kann man theoretisch auch ohne große Schwierigkeiten auch eigene Faceplates erstellen. Das wäre natürlich unheimlich cool für Clubs, Turniere, Veranstaltungen und/oder Clans, aber auch im E-Sports Bereich ist das sicherlich interessant.
Wirkliche Vorteile bringt uns der Controller nicht, außer das es sich deutlich besser anfühlt als mit dem herkömmlichen Controller.