Wird das ambitionierte Projekt von Rocksteady (Batman Arkham Reihe) Suicide Squad: Kill the Justice League ein Live-Service-Game (GaaS)? Ein frischer In-Game Leak befeuert diese Gerüchte und offenbart einen Battle Pass, sechs unterschiedliche Währungen und weitere unschöne Dinge des modernen Gamings.
Wenn wir uns den geleakten Screenshot näher ansehen, dann erkennen wir schnell Elemente, die man bereits aus Fortnite oder Call of Duty & Co. kennt: Battle Pass, ein In-Game Store, In-Game Messages mit täglichen Updates, unterschiedliche In-Game Währungen. Das sind mittlerweile gängige Elemente, die sich in sogenannten Live-Service-Games wiederfinden. Wir Spieler werden mit kontinuierlichen Updates für Skins und ähnlichem zur Kasse gebeten. Besonders bei Free2Play-Spielen ist dies eine beliebte Taktik.
Darüber hinaus finden sich Hinweise auf ein Matchmaking-System und mehrere Spielmodi, die bisher nicht bekannt sind. Demnach wird sich Suicide Squad: Kill the Justice League nicht nur auf eine Story-Kampagne beschränken. Gerade im Falle des Multiplayers werden Optionen für private Matches und Schwierigkeitsgrade geboten.
Über die Quelle des Screenshots, der inzwischen auf Reddit die Runde macht, ist nichts bekannt. Es kann sich hierbei auch um einen Fake handeln, den ein Troll erstellt hat, um Warner Bros. und Rocksteady aus der Reserve zu locken und Fans zu verärgern.
Bisher wurde Suicide Squad: Kill the Justice League als genreübergreifenden Action-Adventure-Third-Person-Shooter mit einer Open World vermarktet. Nirgends ist ein Hinweis auf ein Live-Service oder GaaS System zu finden. Ich bin sehr auf die Auflösung gespannt. Ich hoffe sehr, dass dies nur ein schlechter Scherz ist.