A Fishermans Tale kann eine sauber verarbeitete Playstation VR Präsentation vorweisen. Im Spiel treffen wir auf verschiedene Rätsel und eine interessante Story. Das interessante an den Rätseln ist aber nicht die Tatsache das wir uns immer wieder mal überlegen müssen was wir machen könnten, sondern die Tatsache das wir auch um die Ecke denken müssen, denn hier verschieben sich die Dimensionen der Spielwelt immer wieder, so das ihr euch teilweise auch selber helfen müsst. Ihr trefft in dieser verrückten Geschichte nämlich nicht nur auf Rätsel sondern zunehmend auch auf verschiedene Inkarnationen eurer selbst. Das Ganze spielt sich in einem stillgelegten Leuchtturm ab, wo auch sonst sollte sich ein Seemann ein solches Seemannsgarn schon zusammenspinnen.
Ein alter Seemann bastelt an einem detailgetreuen Modell seines eigenen, stillgelegten Leuchtturmes und als er es endlich fertiggestellt hat stellt er nach einem kleinen Nickerchen fest das der Blick aus seinem Fenster nicht die Umgebung zeigt sondern sein eigenes Zimmer. Er ist also in sein eigenes Werk gezogen worden und um da wieder rauszukommen muss er viele seltsame Rätsel lösen, denn siehe da, in seinem Modell steht ein Modell seines Leuchtturmes und darin ein Modell, naja und so weiter…
Das Spiel ist komplett VR exklusiv und kann mit VR Headset gespielt werden. Insgesamt gibt es vier Kapitel inkl. Pro- und Epilog um unserem Fischer aus der Patsche zu helfen. Hin und wieder treffen wir auch immer wieder auf Rätsel deren Lösung eigentlich auf der Hand liegt, die aber nicht funktioniert. Das liegt nicht an einem Bug sondern daran das die Lösung definitiv falsch ist, obwohl sie euch richtig erscheint!.