Ein überaus gelungenes Game, das uns sehr gefesselt hat und ein super gelungenes Spiel punkto VR-Erlebnis. Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen würde ich sogar behaupten dass das Game die PlayStation VR wieder interessanter gemacht hat und ein must-have für Psychothriller-Fans ist.

Das Gefühl der Hilflosigkeit und des Terrors wird dank der PSVR zu einem einzigartigen Erlebnis, kurz man fühlt und lebt die Emotionen des Protagonisten Namens Ben. Wie versprochen konnten wir uns auf einige Stunden aufregenden und atemberaubenden Nervenkitzel freuen.

Obwohl man am Anfang nicht eine so tiefgründige Story erwartet, muss man sich doch eines Besseren belehren lassen. Man spürt förmlich die Hilflosigkeit eines Kindes dessen Leben und das seiner Familie in Gefahr ist. Von Angst und Schrecken bis Hoffen und Bangen sind alle Gefühle vertreten. Sogar stellt man sich die Frage was man alles für einen geliebten Menschen tun würde und wo die Grenzen liegen.

Die Gefahr dass man die Story in einem Durchgang durchspielen will, ist sehr hoch da man unbedingt wissen will wie es weiter geht und ein aufregendes Ende auf einen zukommt.

Wer etwas Probleme mit Motion Sickness hat, kann ziemlich gut mit Hilfe des weißen Punktes in der Mitte durch Fixieren das Problem in den Griff bekommen. Um das Spiel in ganzen Zügen genießen zu können empfehlen wir es mit der VR-Brille von Sony durchzuzocken, doch auch ohne kann man sich auf ein tolles storylastiges Game freuen.

Das Spiel ist nicht zu lang und nicht zu kurz, genau so wie es sein sollte für ein Titel mit dem Thema Geiseldrama.

Trophyhunter können sich auf einige goldene und silberne Trophäen freuen und natürlich kann man das Spiel auch platinieren.

Die Endwertung gilt für das durchspielen mit der PSVR.

Somit vergeben wir 9 von 10 Punkten