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Electronic Arts – Noch 3-4 unangekündigte Spiele in der Pipeline und Interesse an Übernahmen

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In einer Telefonkonferenz zum Quartalsbericht sprach Chief Financial Officer Blake Jorgensen über unangekündigte Projekte und eine aktuelle Einschätzung des Unternehmens zu Akquisitionen. 

EA hatte zuletzt nicht gut Kirschen essen, bedenkt man den katastrophalen Launch von “Battlefield 2042”. Auch jetzt noch ist das Spiel weit weg von einem zufriedenstellenden Projekt zu sein, dennoch möchte EA am Titel festhalten und hat Hoffnung, dass DICE das Ruder rund um “Battlefield 2042” noch herum reißen kann, um Kritiker sowie Spieler glücklich stimmen zu können. Nichtsdestotrotz muss das Unternehmen nach vorn blicken. 

So sprach Chief Financial Officer Blake Jorgensen in einer Telefonkonferenz zum Quartalsbericht (via MP1st) über die Zukunft. Er erwähnte, dass neben einem neuen Need for Speed Titels auch an drei bis vier weiteren, noch unangekündigten, Projekten gearbeitet werde. Man sei stets bemüht das eigene Portfolio durch neue Spiele, Marken und Erweiterungen zu erweitern. Dazu gehören auch Überlegungen von Übernahmen, um weiter wachsen zu können. 

„Wir haben ein neues Need for Speed vor uns und es gibt drei oder vier weitere Dinge, die wir noch nicht angekündigt haben, aber Sie können sich vorstellen, dass wir immer versuchen, Wege zu finden, um das Portfolio Jahr für Jahr durch neue Titel, neue IP und Erweiterungen zu vergrößern, und auch durch Akquisitionen, die wir im Moment noch verdauen, aber das bedeutet nicht, dass wir uns nicht weiterhin alles ansehen werden.“

Erst letzte Woche gab EA bekannt, dass sich bei Respawn Entertainment drei große Star Wars Titel in der Mache befinden, darunter Star Wars Jedi: Fallen Order 2. Im Letzten Jahr hat EA Codemasters übernehmen können und sich somit die Rechte an Titeln wie der F1-Serie, DiRT, GRID und Project Cars sichern können. Wir sind gespannt, was Electronic Arts für Überraschungen zurückhält, auch wenn das Unternehmen immer wieder mit Imageproblemen zu kämpfen hat. 

Quelle: GamingBolt