Anders als in der Souls-Reihe z.b erwartet euch in „Sekiro: Shadows Die Twice“ mehr Storytelling. Neben einer spannenden Story durften wir uns auf mehr Cutscenes wie auch Dialoge freuen, die einem die Möglichkeit bieten tiefer in die Geschichte einzutauchen und auch in die Rolle des Protagonisten, der ein Shinobi ist, also ein Ninja. Wie in den anderen Games des Entwicklers stehen natürlich die Kämpfe im Vordergrund die den Entwicklern im Großen Ganzen mehr als gelungen sind, außer einem kleinem Abstrich bei der KI der Wachen. Was uns in Sekiro gut gefallen hat ist die intensive Dynamik in den Kämpfen, die sehr anspruchsvoll sind. Es reicht nicht einfach aus sich sofort in den Nahkampf zu stürzen ohne wirkliche Strategie und mit dem Katana wie wild drauf loszukämpfen, denn der Tod in Sekrio tritt schneller ein als man denkt. Es bleibt auch nicht nur dabei dass man stirbt und respawnt, nein man wird noch für jeden Tod „bestraft“ indem man seinen Fortschritt zum nächsten Fertigkeitspunkt verliert und die Hälfte seines Geldes. Jedoch, um fair zu bleiben haben die Entwickler die „Göttliche Hilfe“ ins Spiel gebracht die genau das, manchmal im Spielverlauf verhindern soll und wie der Name es sagt, machmal kann man zwei Mal sterben bis man wieder den kleinen Spielfortschritt verliert und das „Level“ von vorne anfängt. Außerdem werden immer mehr Ingame-Charaktere bei jedem Tod den ihr erleidet mit Drachenfäule, einer Krankheit infiziert die euch wiederum die Chance verringert „Göttliche HIlfe“ zu erhalten.
Die Drachenfäule ist jedoch heilbar. Ihr seht also dass es ziemlich gut durchdacht wurde seitens From Software und man sich noch mehr Druck macht die Gegner oder Endbosse so schnell wie möglich zu töten ohne dabei zu oft zu sterben. Was mir persönlich gut gefallen hat, ist der Aspekt dass man sich an Gegner anschleichen kann um sie anzugreifen oder mit Hilfe seines Greifhaken’s der witziger Weise ein wenig an das Spiderman-Feeling erinnert auf Dächer, große Bäume gelangen kann, so dass man selber entscheiden kann wie man persönlich vorgeht um die Gegner am Besten auszuschalten.
Dass der Charakter im Game springen kann ist auch neu für diejenigen die die Souls-Reihe und oder Bloodborne gespielt haben. Außerdem bietet die linke Armprothese verschiedene Kampfhilfen und kann während des Spiels mit neuen Modulen ausgestattet werden. Hilfsmittel wie Steine die zur Ablenkung der Gegner sorgen, wie auch Feuerwerke die man machen kann um z.b Tiere zu erschrecken verleihen dem Gameplay noch zusätzliche Abwechslung. Die Grafik hat uns auch sehr zugesagt und auf der Ps4 PRO lief das Spiel flüssig und die versprochenen 60fps sind möglich.
Euch alle wird wohl interessieren wie die Kämpfe ablaufen und euch fragen ob der Schwierigkeitsgrad von „Sekiro: Shadow’s Die Twice“ dem ähnelt von „Bloodborne“ oder der „Souls“-Reihe und genau darüber werden wir euch nach den Screenshot’s informieren.