So funktioniert Stadia in der Praxis
Google Stadia einzurichten ist recht einfach. Einfach nur der Anleitung folgen und schon wird alles gut. Für die komplette Einrichtung des Chromecast inkl. Stadia und Stadia Controller mit Nutzerkonto und allem drum und dran haben wir weniger als 10 Minuten gebraucht. Danach habt ihr auf der Fernseher oder PC, je nachdem wo ihr Stadia nutzen wollt, sofort Zugriff auf eure Spiele. Das wars eigentlich schon. Die meistern von uns haben bereits ein Google Konto, alleine für ihr Handy, das kann man einfach nutzen um sich bei Stadia anzumelden und damit braucht man nicht mehr viel. Mit ein paar Klicks ist alles eingerichtet. Die Ersteinrichtung des Chromecast dauert etwas länger, ist aber mit der Google Home App auch superschnell erledigt.
In der Praxis startet ihr einfach nur Stadia und schon könnt ihr losspielen. Die Ladezeiten sind vergleichbar mit denen an Konsole und PC, der große Vorteil: Ihr müsst keine Spiele installieren, braucht euch keine Sorgen um euren Speicherplatz zu machen und auch keine Hardware warten. Ihr braucht lediglich Stadia und einen Controller. Am PC könnt ihr darüber hinaus auch Maus und Tastatur zum spielen nutzen.
Das Streaming funktioniert am besten mit einer Kabelverbindung zuhause. Auch Mobil, mit einer guten Internetverbindung lässt sich Stadia durchaus nutzen, auch wenn das lediglich Kunden mit einer unbegrenzten Internetflat zu empfehlen ist, denn Stadia hat einen Mindestverbrauch von 4,5GB/Stunde aber nur wenn ihr auf 720p spielt, bessere Auflösungen verlangen auch mehr Daten, deutlich mehr!
Kurzum, solange ihr daheim am Kabel hängt funktioniert Stadia einwandfrei. Bei uns (1&1 Leitung 100/40 MBit/s) liefs jedenfalls einwandfrei mit Kabel und etwas instabil mit WLan, solange wir den Chromecast benutzt haben und so gut wie garnicht wenn wir WLan und PC genutzt haben (auch 1,4 Meter vom Router entfernt nicht).