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Disintegration – Details zum Spiel von der Gamescom

Events Gamescom 2019

Ein weiterer durchaus interessanter Titel von der Gamescom ist ohne Frage Desintegration. Wir haben einige Infos für euch, was Hintergrund der Story und das Gameplay angehen. Wir haben gesehen was Desintegration sein möchte und geben euch gerne alle Infos zum Spiel! Aber zuerst möchten wir das ihr euch den Trailer nochmal anschaut und kurz darüber nachdenkt woran euch der Trailer erinnert.

Disintegration erscheint mir persönlich auf den ersten Blick wie Destiny 3, auch wenn die Macher das selbstverständlich nicht wollen und ich sicherlich an dieser Stelle noch Schelte bekomme für diesen Vergleich, aber der gezeigte Charakter kommt doch stark diversen Charakteren aus Bungie Onlineshooter nahe, aber zurück zu den eigentlichen Geschehnissen aus Disintegration…

In Disintegration ist die Welt am Ende, die Luft kaum mehr atembar und die Menschheit war gezwungen einen Schritt zu gehen der extrem und unvorstellbar ist. Die Menschheit musste sich anpassen und hat aus diesem Grund ein Verfahren entwickelt das den Geist vom Körper trennen kann. Man entnimmt dem Körper das Gehirn und verpflanzt es in einen Androiden der wesentlich stabiler gegen die Umwelteinflüsse ist und natürlich auch wesentlich wehrhafter. Das ist aber auch wichtig denn nicht alle Menschen, oder das was von ihnen über ist, sind der Meinung das die Welt wieder in Ordnung gebracht werden sollte und die Menschheit in ihrer Urform zurückkehren sollte. Wir natürlich schon.

Wir kämpfen auf der einsamen Seite des letzten Widerstands der Menschheit gegen eine Menschheit die der Meinung ist das die Androidenform die nächste logische Entwicklung ist. Dieser Teil der Menschheit macht Jagd auf die letzten verbleibenden Menschen die die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Aus diesem Grund ist der Krieg natürlich so gut wie verloren, doch wie so oft sind wir die letzte Hoffnung, haben die letzte Chance und können vielleicht noch die Wende einleiten.

Spielerisch sieht Disintegration ebenfalls aus wie Destiny, aber nur auf den ersten Blick, denn ihr steuert euren Charakter auf einem Hoverbike das ordentlich austeilen kann und müsst eine kleine Gruppe, bestehend aus 3 NPC´s, kommandieren. Diese NPC´s sollen sich, so die Macher, aber natürlich verhalten, also ihren Kampf so natürlich wie möglich führen und nicht als positionierte NPC´s funktionieren. Fähigkeiten wie wir sie aus Egoshootern kennen, wie zum Beispiel Granaten werfen, Geschütze aufstellen und sowas lösen wir von Hand aus, bestimmen es also selbst, wann, wie und wo sowas eingesetzt wird.

Ebenfalls interessant wird der Multiplayermode in dem es sicherlich extrem heiß her gehen wird. Wenn mehrere Hoverbikes unterwegs sind, mehrere Bodentruppen und das auf engen und Temporeichen Karten ist COD-Feeling vorprogrammiert. Als großer Fan von Destiny 1 sehe ich Disintegration sehr positiv entgegen. Mir hat das Spiel gefallen das wir auf der Gamescom sehen durften und ich bin da absolut auf der Seite der Entwickler. Sicherlich gibt es großes Potential in diesem Spiel, das aber durchaus auch vergeudet werden kann, wie zum Beispiel Anthem sehr eindrucksvoll bewiesen hat. Das Sci-Fi Setting kann super sein und die Endzeitstimmung ebenfalls, aber leider haben solche Spiele sich immer durchzusetzen.