Monsterhunter World Screenshot 4

Monsterhunter Iceborne im Test

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Monsterhunter World ist ja an sich eigentlich schon ein Titel der vor allem eine gute Grafik und einen großen Umfang bietet. Für seine Zeit war es eines der besten Spiele überhaupt und die Serie hat auch hierzulande eine riesige Fangemeinde. All das reicht aber in meinen persönlichen Augen noch nicht aus um einen empfehlung auszusprechen, ihr kennt mich, meine Meinung ist oft ganz anders wie die der breiten Masse, aber mal zu den Fakten:

Iceborne bietet ein neues Hauptquartier, klat nötig um die neuen Gebiete zu betreten. Insgesamt bekommen wir 15 neue Monster zum jagen vorgesetzt, das ist durchaus schonmal eine Aufgabe die nicht in 2 Tagen abgefrühstückt ist. Mit der Raureifweite und den Leitlanden bekommen wir 2 neue Gebiete, von denen gerade letzteres wirklich starke Monster beherbergt. Hinzu kommen eine Menge neuer Waffen, Materialien, Rüstungen, einheimische Lebewesen und und und…. Monsterhunter World Iceborne ist also auf jeden Fall vollgepeckt mit vielen Inhalten die locker nochmal für einige Spielstunden sorgen dürften. Vor allem da es auch neue Angriffe und Moves gibt die wir erstmal erlernen müssen. Hier hat man sich bei der Entwicklung wirklich etwas einfallen lassen um die alt eingesessenen Spieler mal wieder ein bisschen zu fordern.

Monsterhunter-World-Screenshot-2

Genau an dieser Stelle setzt bei mir aber auch ein Punkt ein den ich nicht wirklich schön fand, bzw. den ich respektieren kann, der mich aber extrem gestresst hat. Monsterhunter World gehört zu den Spielen die eigentlich recht einfach sind. Monster aufspüren und mit Angriffen beharken, verfolgen, nicht entkommen lassen, wieder angreifen und töten, Materialien sammeln, Rüstung aufwerten, nächststärkeres Monster beharken. Eigentlich recht simpel, aber ihr müsst euch im Spiel immer wieder darauf einstellen das ihr ständig neue Dinge lernen müsst. Selbst wenn ihr das erste mal die Leitlande oder die Raureifweite betretet werdet ihr euch wieder wie Anfänger fühlen, egal welches Level ihr vorher schon gehabt habt.

Als wiederkehrende Spieler müsst ihr euch erstmal wieder einfinden und prinzipiell wieder ganz von vorne anfangen, nur halt mit stärkeren Monstern, Waffen ud Rüstungen. Zur entspannung gibts dann hin und wieder mal einen Ausflug in die alte neue Welt und trotz allem müsst ihr wieder vieles neu lernen.

Das ist natürlich für Fans der Serie absolut genial. Es gibt ja Spieler die solche Spiele über viele Monate, ja Jahre spielen können uns immer wieder Spaß daran haben. Ich selbst kann das nicht nachvollziehen, wir Redakteure sind da viel zu oft mit neuen Spielen gefordert. Aktuell zweifele ich ja sogar daran das ich es schaffen werde Borderlands 3 komplett durchzuspielen. Test dazu folgt natürlich auch noch, aber zurück zu Monsterhunter World Iceborne. Hier müsst ihr als neuer Spieler sehr viel Zeit und Geduld mitbringen wenn ihr die verschneite Raureifweite überhaut zu Gesicht bekommen wollt.