Avicii Invector: Eine gelungene Hommage an den verstorbenen Künstler?

Playstation 4 Spieletests Spotlight

Wer das Spiel auf leicht angefangen hat und nach 2-3 Liedern sich an alles gewöhnt hat sollte, den Schwierigkeitsgrad erhöhen, denn jeh höher man ihn im Laufe der Zeit stellt, desto kniffliger und lustiger wird es. Ich persönlich habe auch nicht alle einfach nur knapp abgeschloßen, sondern wollte meinen Highscore immer und immer wieder knacken, zumals bei Songs die mehr sehr gut gefallen. Von daher kann man schon die Spieldauer in die Länge ziehen und öfters Mal kurz reinkucken um “nur” 1-2 Songs durchzuspielen, wenn die Zeit an manchen Tagen Mal knapp ist. Mir gefällt halt das Konzept des Zusammenspiel’s zwischen Musik, Tastenkombinationen drücken, Rythmus und Kompetitiv-Play (im Sinne von seinen Highscore im Weltrang zu verbessern).

Nun kommen wir zum Mehrspielermodus und zwar im Splitscreen. Mein erster Gedanke war, wie wird das wohl sein gegen einen nicht PS4-Spieler zu zocken, der sich ja nicht mit den Tasten auf dem Controller auskennt wie ich und siehe da, das “Problem” wurde sehr gut gelöst und zwar kann man für Beide Spieler verschiedene Schwierigkeitsgrade einstellen. So konnte ich problemlos gegen einen “Anfänger” spielen ohne den Anfänger dumm aus der Wäsche schauen zu lassen. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, kam ich als langjähriger Gamer am Anfang auch richtig ins Schwitzen. Das Ganze wird aber noch lustiger wenn man 4 Spieler hat die es gleichzeitig zocken wollen. Wer genug Controller hat, sollte das auf jeden Fall mal ausprobieren.

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Einige Elemente die uns noch gut gefallen haben ist dass man z.b für den Boost den Controller kurz auf und ab bewegen muss, das einem richtig Schwung gibt und man den Schwung auch richtig spürt, wie auch wenn mann Mal gegen was knallt, wenn man nicht aufpasst beim Fliegen. Die Schauplätze die sich auch manchmal ändern verleihen dem Ganzen etwas positive Abwechslung was mir auch sehr gut gefallen hat.

Das Einzige was uns nicht so gut gefallen hat ist, dass die Rede von einer kleinen Story war und diese wurde dann in Sequenzen von 10-20 Sekunden in Comic-Form nach einigen Songs gezeigt, meiner Meinung nach hätte man es anders machen können oder es halt ganz sein lassen können. Da das Game etwas an einige bekannte VR-Spiele erinnert, wäre eine VR-Kompatibilität einfach super gewesen.

Da das Gesamtpaket super gelungen ist und es wirklich eine schöne Hommage an Tim Bergling ist, können wir das Spiel guten Gewissens weiterempfehlen. Daher vergeben wir

 

8,5 von 10 Punkten