Optisch erinnert Floatsam ein bisschen an Deponia und die Comicartige Grafik zieht sich auch durchs ganze Spiel. Das macht Floatsam ein bisschen freundlicher und lässt uns mit dem Thema Weltmeerverschmutzung ein bisschen freundlicher umgehen. Natürlich machen wir uns auch hier wieder Gedanken wie es denn aktuell wirklich aussieht und ob es tatsächlich möglich wäre solche Müllberge zusammenzutürmen das man eine ganze Stadt theoretisch darin unterbringen könnte. Natürlich ist das komplett unrealistisch, aber für ein Videospiel funktioniert es eigentlich ganz gut.
Floatsam ist allerdings noch recht klein gehalten und nach ca. 4-5 Stunden mit der gleichen Stadt hat man den Dreh raus und kann diese im Prinzip nach belieben erweitern. Begrenzt sind wir eigentlich nur in der physikalischen Größe. Performanceprobleme konnten wir keine Feststellen, dazu ist die Stadtgröße wohl nicht ausreichend. Größer wie unsere derzeitige Stadt geht es übrigens noch nicht, es ist aber anzunehmen das sich das in Zukunft noch ändern wird.
Natürlich sorgt vor allem der Platzmangel schnell dafür das ihr ans grübeln kommt und immer wieder Konstruktionen umbauen müsst, aber ihr werdet da sicherlich euren Weg finden. Floatsam macht zwar einen guten Eindruck auf uns, nutzt sich aktuell allerdings noch sehr schnell ab und wird unheimlich schnell langweilig, wenn ihr es einmal geschafft habt eure Stadt zum florieren zu bringen.