Borderlands 3 Screen 8

Borderlands 3 durchgezockt… was kann das Spiel?

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Borderlands 3 ist ein typisches Borderlands. Ihr findet vor allem eines im SPiel an jeder Ecke…. Waffen Die Borderlands Serie hat sich schon immer durch eine extrem hohe Anzahl an Waffen ausgezeichnet. Es gibt auch dieses Mal wieder nahezu unendliche Mengen an Loot die ihr sammeln könnt, aber leider nur begrenzten, teils sehr begrenzten Platz diesen Loot auch zu behalten. Ihr müsst euch also an vielen Stellen entscheiden was ihr mitnehmen wollt und was nicht. Das kann durchaus schon einmal zu Stress führen, ich persönlich hasse es Waffen mitten im Spiel sortieren zu müssen um bloß die Teile mitzunehmen die später beim verscheuern genug Kohle bringen. Dennoch macht das Waffensammeln unheimlich Spaß denn die Variationen haben seit dem letzten Teil massiv zugenommen. Ihr bekommt unheimlich viel Neues bei den Waffen geboten.

Hinzu kommt aber auch das es neue Charakterklassen gibt. Die altbekannte Sirene ist dabei, der Gunner ist nun auch nicht wirklich eine neue Spielfigur, macht aber dank jungem, weiblichen Design etwas mehr her als zuvor, einen Badass Agenten haben wir noch und den Bestienmeister, meinen persönlichen Favouriten. Ihr führt eine Kreatur mit euch die ihr ebenfalls mit dem Skillbaum aufleveln könnt und dabei gleichzeitig nicht nur die Fähigkeiten sondern auch das Aussehen eures Haustieres beeinflusst. Im übrigen ist das gesamte Badass System wie wir es kennen einem klassischen Skillpunktesystem gewichen, erst nach Abschluss der Story gibt es wieder die Badass Level als „Wächter“ Level.

Die reine Story ist in Borderlands 3 nun nicht besonderes. Da muss man keine großen Sprünge erwarten. Storytechnisch ist Borderlands 3 eher flach gehalten. Sirene Lilith heuert euch als Crimson Raider an um gegen die Kinder der Kammer anzugehen. Die heruntergekommene Organisation der einstigen Retterin von Pandora macht kaum den Eindruck als sei sie noch zu etwas zu gebrauchen, aber nichts was ein guter Kammerjäger wie ihr es seid nicht retten oder!? Ledilgich der nervige ClapTrap ist Lilith noch geblieben und ein paar verstreute Freunde die ihr erst einmal wieder zusammensammeln müsst. Findet ihr die geht es ab auf andere Planeten.

Die Gesichter der beiden Zwillinge braucht ihr euch nicht einprägen, die bekommt ihr, genauso wie ihre irre Propaganda im gesamten Spiel um die Ohren gehauen. Diese wirklich nervige Bande von Geisteskranken wächst euch zum Glück nicht ans Herz denn es ist ja schließlich euer Ziel sie zu erledigen. Leider gibt es viele Witze im Spiel die gezwungen wirken, besonders im Bezug auf die Irren und ihre Anhänger. Der Humor der Borderlandsreihe hat sich zwischenzeitlich etwas abgenutzt und zündet nicht mehr wirklich. In kanpp 40 Stunden Spielzeit für die Story, solange ihr nicht vom Hauptweg abweicht, findet ihr aber genug Gründe die beiden hassen zu lernen, immerhin machen sie euch und euren Verbündeten das Leben nicht gerade leichter, egal auf welchem Planeten ihr euch gerade verkriecht.

Apropos, die Biome sind Unterschieldlich, jedenfalls findet ihr hier einige unterschiedliche Settings auf den Planeten vor. Während Pandora ja eher der akrge Wüstenplanet war findet ihr auf Promethea eine florierende Stadt im Ausnahmezustand, auf Eden 6 eine Sumpflandschaft und so weiter vor…. es gibt noch einige Planeten und Lokalitäten die wir hier noch nicht Spoilern oder bekanntgeben wollen. Jedenfalls sind die Orte an denen ihr euren Weg geht Unterschiedlich und ihr könnt dort auch alte Bekannte wie zum Beispiel Sir Hammerlock wiedertreffen.