Zum Virtual Reality-Headset PlayStation VR 2.0 sind frische, aber bisher unbestätigte, Details eingetroffen. Diese versprechen eine sehr hochwertige Hardware und machen definitiv Lust auf mehr.
Wir wissen schon lange, dass Sony Interactive Entertainment an einer PlayStation VR-Brille feilt, doch bislang ist nur bekannt, dass diese nicht vor 2022 den Handel erreichen soll. Bedenken wir die aktuelle Lage, dann könnte selbst 2022 knapp werden. Ich persönlich rechne nicht vor 2023 mit der VR 2.0 aus dem Hause Sony, aber schieben wir diesen Gedanken mal beiseite und schauen wir uns die aktuell kursierenden Details näher an.
Die frischen Details stammen aus mehrere Quellen der englischsprachigen Publikation UploadVR. So wurden dem Bericht zufolge die Partner von Sony über die Spezifikationen der PS VR-Brille 2.0 informiert, um dafür geeignete Software bereitstellen zu können. Demnach wird die kommende VR-Brille über eine Auflösung von 4.000×2.040 Pixel (2.000×2.040 Pixel pro Auge) betragen. Damit liegt die Auflösung etwas geringer als beim HP Reverb G2 (2.160 mal 2.160 Pixel pro Auge) und ein bisschen mehr als beim Oculus Quest 2 (1.832 mal 1.920 Pixel pro Auge). Darüber hinaus soll ein Vibrationsmotor verbaut sein, der direktes haptisches Feedback geben kann. Hinzukommen ein Einstellrad für die Linsen und Eye-Tracking. Durch letzteres wird Foveated Rendering ermöglicht, womit die Rendering-Rechenlast verringert wird.
Die neue Brille soll mit einer eine Onboard-Kamera ausgestattet sein, mit der die Position der neuen VR-Controllern verfolgt wird. Statt erneut einem Kabelsalat und einer Zwischenstation zum Opfer zu fallen, wie es bei der PS VR der Fall ist, soll die neue Brille nur über den USB-Typ-C-Anschluss direkt mit der PS5 verbunden werden. Im Rahmen von Sonys Ankündigung gab man bereits bekannt, dass man ein neues Kapitel für VR-Gaming aufschlagen möchte. Im Zuge dessen wurden auch schon die neuartigen VR-Controller enthüllt. Sie verfügen über analoge Sticks, eine Fingerpositionserfassung und die adaptiven Trigger des DualSense sind ebenfalls mit an Bord.
„Wir sind von dem Controller begeistert. Jetzt kommt es darauf an, wie Spieleentwickler die neuen Funktionen nutzen, um VR-Erlebnisse der nächsten Generation zu entwerfen“, so Sony im Zuge der Ankündigung.