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FIFA 20 im Test – Immernoch Genreprimus?

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Um uns kurz zu halten gehen wir nicht ins Detail mit den weiteren Neuerungen und Veränderungen, da das den Rahmen jedweder sinnvoller Berichterstattung sprechengen würde, mal abgesehen davon das wir davon ausgehen das ihr das dann eh nicht lesen wollt. Der FUT Modus wurde erweitert, es gibt jetzt Freundschaftsspiele, neue Saisonaufgaben verbesserungen bei den Squad Battles und jede Menge neue Anpassungsmöglichkeiten. Einige Menues und Strukturen haben sich ebenfalls geändert. Ebenfalls hinzugefügt wurden Torlinientechnik, Freistoßspray und eine aktive Platzabnutzung. Die Schiedrichterentscheidungen wirken eigentlich solide und verbessert. Hatte ich im letzten aktiv gespielten Teil FIFA 18 noch Probleme mit einigen Entscheidungen konnte ich mich bei FIFA 20 absolut nicht beschweren.

Insgesamt wirkt FIFA 20 zwar an vielen Stellen verbessert aber im großen und Ganzen stagniert die Serie doch. Zwar gibt es immer wieder Details die verbessert werden und auch der Volta Modus ist als neuer Spielmodus echt gut gelungen, aber im großen und Ganzen muss man natürlich sagen das es auch immer schwerer wird einem solchen Spiel in Serie ein Upgrade zu verpassen. Gerade optisch hat sich so gut wie garnichts getan, aber da muss man natürlich auch sagen das wir uns mit der Playstation 4 oder der X-Box One auf begrenztem Leistungsniveau befinden. Wir können nicht einfach eine bessere Grafikkarte verbauen und bekommen dann 8K Optik oder ähnliches. Da muss man schon abstriche machen wenn man auf Konsole spielt.

Viele Änderungen gehen auch, wie oft schon erwähnt im verborgenen ab, bleiben gerade Casual Spielern wie mir sowieso verborgen. Hätte ich selbst nicht gelesen das EA die Zweikämpfe verbessert hat dann wäre mir das kaum aufgefallen, ich nutze in FIFA lediglich mit 4 Tasten und bin nicht annähernd in der Lage das Spiel auf höherem Skill Level zu spielen. Ich weiß, Schande über mein Haupt aber uns fehlt leider im Moment das passende Fachpersonal und wir können uns auch immer nur begrenzt mit Titeln beschäftigen, da wir die Spiele ja auch meistens erst zum Release haben und nicht wie andere Redaktionen bereits Wochen im vorraus… Schade eigentlich…