Tokio Mirage Sessions FE Encore Nintendo Switch Screenshot 24

Tokio Mirage Sessions #FE Encore für Nintendo Switch getestet

Nintendo Switch Spieletests Top Slider

Ein traumatisches Ereignis hat Tsubasa Oribe heimgesucht. Während eines Konzerts ihrer Schwester, die Opernsängerin ist, verschwinden plötzlich Menschen. Wie von Geisterhand scheinen alle Zuschauer und Darsteller in einer Art Schatten zu verschwinden. Ein paar Jahre später, diese Dinge passieren hin und wieder immer noch, findet Tsubasa, zusammen mit ihrem Freund Itsuki Aoi plötzlich, während eines Casting Auftritts den Weg in eine andere Dimension. Die beiden entpuppen sich schnell als mächtiger als sie gedacht hätten und beherrschen fortan Miragen. Die Miragen sind Geister verstorbener die sich ohne ihre Erinnerungen in einer Art Zwischenwelt aufhalten. Die Miragen sind als Kampfmittel in vielen Japanospielen bekannt und diese mystischen Verbündeten die mächtige Krieger waren, haben in der Regel ihre eigenen schrecklichen Geschichten, von denen sie aber nichts mehr wissen und als Strafe als rastlose Seelen verharren müssen.

Gut für den Spieler, denn dieser kann sich diese Miragen als Waffe und Führer zu eigen machen. Im Gegensatz zu anderen Spielen wie Persona oder Shin Megami Tensei können wir die Miragen allerdings auch selbst beeinflussen. Wir können sie sogar austauschen und ihnen neue Fähigkeiten verleihen, sie so nach unseren Wünschen skillen und bekommen damit die Möglichkeit die Skills so aufeinander auszurichten das die Miragen zu mächtigen Komboangriffen im Stande sind. Die richtige Kombination aus Miragen und Skills, sowie deren Meister ist notwendig um im späteren Verlauf stärkere Gegner zu besiegen, aber keine Angst, im Gegensatz zu anderen Spielen werdet ihr hier nicht einfach so ins Skillsystem reingeworfen und sollt statischtische Optimierungen vornehmen, ohne das ihr überhaupt wisst was ihr hier tut.

Tokio-Mirage-Sessions-FE-Encore-Nintendo-Switch-Screenshot-35Gerade am Anfang habt ihr noch garkeine großen Wahlmöglichkeiten sondern werdet nach den rundenbasierten Kämpfen erstmal mit Punkten überhäuft und lernt neue Skills. Sind diese voll erlernt solltet ihr mit gesammelten Monstermaterialien in die Basis zurückkehren und dort ein neues Skillset aktivieren um auch dieses zu meistern. Das ist zu Beginn, also in den ersten Stunden des Spieles gar nicht groß relevant, ihr könnt meist eh nur eine einzige Wahl treffen. Erst im späteren Verlauf bekommt ihr die Möglichkeiten eigene Skillsets auszuwählen.

Die Kämpfe sind dank ihrer rundenbasierten ausrichtung, die optisch jedoch sehr ansprechend gestaltet ist, einfach gehalten. Wir haben keinen Zeitdruck und können uns immer überlegen wie wir gegen einzelne Gegner am besten vorgehen und vor allem in welcher Reihenfolge. Schwachstellen zu erkennen und auszunutzen, Komboskills zu nutzen und die korrekten Gegner zur rechten Zeit anzugreifen sind anfangs die Schlüssel für einen erfolgreichen Einstieg.

Mir hat besonders die optische Ausrichtung des Spieles gefallen. Ich bin eigentlich keine so aufwendigen Animationen und Darstellungen von Japano Rollenspielen gewohnt. Auch das klassisch etwas triste und einfache Dungeondesign war besser als erwartet.

Tokio-Mirage-Sessions-FE-Encore-Nintendo-Switch-Screenshot-7

Erwartet bitte keine optischen Highlights, aber ihr werdet auch nicht gelangweilt und es lohnt sich, sich umzusehen. Die Zwischensequenzen sind im klassischen Animestil (siehe oben) gehalten und die Darstellung auf der Nintendo Switch, auch im Handheldmodus sehr klar und deutlich. Das ist super, so gehört sich das. Oftmals haben wir ja schon sehen müssen das sich Videos und dergleichen auf Switch einfach nicht gut anfühlen.

0 0 Stimmen
Article Rating
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedback
alle Kommentare sehen
trackback
4 Jahre zuvor

[…] deutsche Untertitel, mehr gibt es nicht. Oftmals erleben wir es aber, zum Beispiel aktuell bei Tokyio Mirage Sessions #FE Encore (unser Test zum Spiel hier) das die Spiele mit japanischer Sprachausgabe gestaltet worden sind und lediglich englische […]