The Outer Worlds Screen 2

The Outer Worlds – Die etwas andere Welt

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The Outer Worlds ist ein First Person Shooter der angelehnt an eine Mischung aus Borderlands und Fallout einiges leisten kann. The Outer Worlds entführt uns in buntes und doch bedrohliches Biom in dem wir unsere ersten Schritte machen und dabei auch sogleich auf Feinde stoßen. Allerdings stellt uns The Outer Worlds auch gleich vor einige andere Probleme denn The Outer Worlds macht eines ganz von vornherein klar… zwar nimmt sich das Spiel unheimlich viel Anleihen bei anderen Spielen setzt diese allerdings deutlich erwachsener und besser um als viele andere.

Ein Beispiel ist die Tatsache das wir gleich von vornherein vor Entscheidungen gestellt werden die den Spielverlauf verändern werden. Allerdings ist die Entscheidung nicht einfach, denn wir müssen uns für eine Seite entscheiden, doch eigentlich sind beide Seiten weder komplett falsch noch komplett richtig. Wir entscheiden uns zwischen einer großer Gemeinschaft die unsere Hilfe braucht und einer kleinen rebellierenden Gesellschaft, die sich ihre Freiheit gesichert hat und dabei im Prinzip genau den richtigen Weg geht, zumindest nach unserer typischen Auffassung von Freiheit nach. Wir müssen also schon zu beginn des Spieles zwischen Pest und Cholera wählen und wissen genau das wir uns entweder die Menschen im Halcyon System zum Freund machen oder zum Feind, so oder so werden wir nicht bei allen Fraktionen gut darstehen können und dagegen können wir garnichts tun.

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Trotz der Tatsache das The Outer Worlds spielerisch unheimlich an Fallout erinnert ist es ein eigenes Spiel. Wir fühlen uns aber dank der Anleihen und dem ähnlichen Inventar und Loot System recht heimisch und finden uns sehr schnell ins Spiel ein. Glücklicherweise hat diese Anleihe keinerlei Probleme gemacht. Optisch ist The Outer Worlds zwar kein absoluter Leckerbissen muss sich aber auch nicht vor anderen Triple A Titeln verstecken. Wir haben eine tolle Optik, verbunden mit den typischen problemen der aktuellen Konsolengeneration wie zum Beispiel zu langsam nachladenden Texturen, egal ob auf externem oder internem Datenträger. Leider ist das Aufsammeln und Looten manchmal wirklich mühsam geworden denn hin und wieder verschwinden die Leichen erschossener Feinde im hohen Gras und wir haben es wirklich nciht leicht diese vom Gras zu unterscheiden, so ist es wirklich schwer zu wissen ob hier gerade nichts liegt das wir mitnehmen könnten, oder ob wir einfach an der falschen Stelle suchen.

Besonders gut finden wir die Tatsache das wir uns frei zwischen Nah und Fernkampf entscheiden können und uns so die Wahl offen bleibt wie wir vorgehen wollen. Damnit können wir den Spielstil unheimlich beeinflussen, was aber auch dem Skilltree geschuldet ist der sich in die verschiedensten Richtungen entwickeln kann. Wir entscheiden selbst innerhalb des Spieles und mit unseren Entscheidungen wie wir vorgehen können. In kaum einem anderen Spiel können wir mehr auf die klassischen Buildsysteme zurückgreifen. Trotz allen diesen Details befinden wir uns in einer recht runden Welt die uns begeistern kann. Hier stimmt vor allem die Spielbalance und selbst im einfachen Modus wird The Outer Worlds nicht langweilig.

 

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4 Jahre zuvor

[…] sondern auch schon für Playstation 4 und X-Box One, sowie PC erschienen. Einen ausführlichen Test zu Outer Worlds könnt ihr bei uns natürlich lesen und euch so schonmal ein Bild vom Spiel […]