Neverwinter Nights: Enhanced Edition im Test – Da hilft auch keine Nostalgie

Playstation 4 Spieletests Top Slider

Ach Neverwinter Nights, was warst du gut damals im Jahr 2002? Biowares erster Ausflug in die 3D-Grafik gehörte zwar nicht zu demn schönsten Titeln, doch eroberte das Rollenspiel dennoch die Herzen der Spieler im Sturm. Auch ich gehörte damals zu den begeisterten Spielern. Schnell verlor ich mich in der großartig inszenierten Spielwelt von Niewinter. Doch es ist lange her und meine Erinnerungen an den einst strahlenden Titel bereist verblasst. Umso erfreulicher war ich, als ich hörte, dass Beamdog eine Neuauflage für die Konsolen veröffentlichen werde. Hätte ich jedoch gewusst, dass Beamdog nur Leichenfledderei mit dem guten Namen betreiben würde, hätte ich sie zum Teufel gejagt. Seit dem 06. Dezember 20019 kann man sich die überteuerte “Neverwinter Nights: Enhanced Edition” für Playstation 4, Xbox One oder auch für die Switch kaufen. Warum ihr lieber die Finger davon lassen solltet, verrate ich euch in diesem Test.

In der Stadt Niewinter im Norden der Vergessenen Reiche hat sich eine grauenhafte Seuche ausgebreitet, welche die Bewohner nach und nach dahinrafft. Die Stadt wurde abgeriegelt und auf Hilfe von außen können die Bewohner von Niewinter nicht hoffen. Dementsprechend muss die Stadt sich selbst um das Problem kümmern und so hat es sich die in der Stadt befindliche Heldenakademie zur Aufgabe gemacht ein Heilmittel zu finden. Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines frisch ausgebildeten Helden und müssen die Zutaten für ein geeignetes Heilmittel auftreiben. Kurz vor der Abriegelung der Stadt gelang es der Heldenakademie vier Kreaturen einzufangen und einzusperren, welche die nötigen Zutaten für das Heilmittel liefern könnten. Durch einen plötzlichen Angriff auf die Akademie erlangen die Kreaturen jedoch ihre Freiheit und schwärmen in Niewinter aus. Auf der Suche nach dem Heilmittel deckt der Spieler nach und nach eine große Verschwörung auf. Gelingt es euch Niewinter zu retten?