Auf der Gamescom 2022 haben wir euch erneut von Shadow berichtet. Wir haben uns mit den Kollegen getroffen und konnten nun auch endlich einen ersten Blick auf das Cloud Gaming System werfen, das eigentlich so viel mehr kann als nur zocken. Kollege Egor hat sich die Präsentation angeschaut und Fragen gestellt, den Artikel lest ihr wenn ihr hier klickt und die Seite öffnet. Ich selbst habe bereits einmal ein wenig rumgerechnet und über das praktische Einsparpotential von Cloud Rechnern nachgedacht. Wie krass ihr mit Shadow sparen könnt lest ihr hier. Doch das war bisher alles Theorie. Wir hatten nun die Chance einen ersten Test mit dem Power Upgrade, bzw. einem Vorgänger dessen, durchzuführen und haben dabei viele Hoch´s und auch Tief´s erlebt. Aber dazu später mehr.
Was ist Shadow eigentlich?
Shadow ist ein Cloud Computing Service. Shadow bietet euch einen virtuellen, digitalen Gaming PC mit hervorragender Internetverbindung zum zocken und für mehr an. Ähnliche Dienste wie z.B. Ge-Force Now, von dem wir eigentlich auch begeistert sind (Test hier) ermöglichen euch ja bereits seit längerem Games über Streaming zu spielen. Shadow geht da tatsächlich einen Schritt weiter und bietet euch gleich einen kompletten PC in der Cloud an, genauer gesagt eine virtuelle Maschine, was an vielen Stellen Vorteile hat. Die VM ist mit einem AMD EPYC 7543P Prozessor ausgestattet wovon 4 Kerne und 8 Threads für euch reserviert sind. Das System hat 16 GB Ram und bietet euch eine SSD mit 2x 256 GB Speicherplatz für eure Daten. Das ist jetzt nicht gerade viel, sollte aber für die meisten Dinge ausreichend sein. Die Grafikleistung entspricht zum Release, am 26.10.2022 einer Nvidia Ge-Force RTX 3070 bzw. einer Karte in dieser Leistungsklasse. Da es sich hier natürlich um Workstations handelt sind die Grafikkarten natürlich KEINE RTX 3070, die Leistung, die ihr bekommt, entspricht lediglich in ungefähr der einer RTX 3070. In unserem Test, der noch nicht final war, haben wir RTX Grafikkarten der A Serie verwendet.
Der Vorteil eines kompletten PC´s im Gegensatz zum NVidia Ge-Force Now ist natürlich das ihr alles selbst entscheiden könnt, installieren könnt was ihr wollt und auch Passwörter im System hinterlegen könnt. den Browser nutzen könnt und alles das machen könnt, was ihr mit einem PC Zuhause auch machen könnt. Dienste wie Stadia (Test hier) oder Ge-Force Now bieten euch lediglich das streamen von Spielen an. Mit einem Shadow Cloud Rechner könntet ihr sogar arbeiten, streamen und vieles mehr.
Die Shadow App könnt ihr dabei auf Smart TV´s nutzen, Android Geräten und IOS Geräten, genauso aber auch auf Leistungsschwächeren PC´s. Dank der Tatsache das ihr hier eine virtuelle Maschine benutzt kann der Rechner immer angeschaltet bleiben und wir praktisch nie in den Standby versetzt, wenn ihr das nicht wollt. Das finden wir praktisch, aber der Trailer dazu erklärt es euch auch nochmal im Video:
https://youtu.be/oMhmvsJx9fE
Was ist an Shadow anders?
Für die Nutzung von Shadow braucht ihr ein aktives Shadow Abo. Hinzu kommt ein Gerät das eine Shadow App unterstützt, also zum Beispiel ein Mobiltelefon, besonders einfach geht das mit Geräten von Samsung, die Samsung DEX Unterstützen, jedes andere Handy geht aber auch, damit kann es aber etwas umständlicher werden. Ein Tablet geht ebenfalls oder eben ein PC, selbst ein Android Smart TV reicht aus. Ist der Smart TV mal eben nicht Smart tuts in der Regel auch ein Chromecast oder ähnliches um vom Handy/Tablet auf den Fernseher zu kommen. Zum zocken reicht ein Bluetooth Controller dann aus und schon kanns losgehen.
Neben dem zocken ermöglicht euch Shadow aber auch alles andere zu machen was ihr mit einem PC machen würdet, ihr werden nach dem Start nämlich direkt ins Windows geworfen. Das bedeutet ihr habt die volle Funktionsfähigkeit eines Windows PC´s an jedem Endgerät das über eine kompatible App verfügt. Welche Apps verfügbar sind könnt ihr auf der Shadow Download Seite einsehen. Wenn wir es zeitlich schaffen werden wir auf jeden Fall noch die Schadow App für Meta Quest 2 testen, diese lässt sich aber bisher noch nicht offiziell einpflegen und muss über Sidequest geladen werden.
Das bedeutet zeitgleich aber das ihr auf vielen Endgeräten arbeiten könnt. Zuhause mit einem Mini PC die sind bei Amazon sehr günstig zu bekommen * und sparen dabei noch massiv Strom, kann man auch den kompletten Komfort eines vollwertigen Gaming Rechners nutzen. Ihr spart Strom und es ist praktisch egal ob ihr am PC arbeiten wollt, den PC am Handy laufen lasst und an den Monitor geht (Air Link, Chromecast, USB->HDMI Adapter) ein Tablet nutzt oder was auch immer. In der Theorie haben wir bereits Satellitenreciever gesehen die auf Linux laufen, auf denen müsste man, mit ein wenig arbeit die Shadow App auch ans laufen bringen können. Alternativ würde es auch eine Android Set Top Box tun, die noch güsntiger im Handel zu haben sind und noch weniger Strom verbrauchen.
Ihr könnt mit Shadow also arbeiten, zocken und das im Prinzip wo immer ihr seid, hauptsache ihr habt eine halbwegs brauchbare Internetverbidung am Start.
Die Tücken der Praxis
Wir haben ein Preview mit Shadow gemacht, konnten uns also grundlegend die Technik schonmal vorab anschauen, bevor das eigentliche Power Upgrade und die Server in Deutschland da gewesen sind. Das bedeutet das unsere Internetverbindung, 104 Mbit/s im Download und knappe 45 Mbit/s im Upload, zwar deutlich höher ist als die Mindestvoraussetzung von ca. 10-16 Mbit/s jedoch hatten wir hin und wieder Verbindungsprobleme. Diese lagen aber nicht an Shadow, oder zumindest nicht offensichtlich sondern waren wohl eher der Verbindung zwischen uns hier in der Region Köln/Bonn und Dunkirk in Frankreich geschuldet, wo einige Zwischenstationen dazwischen lagen.
Ich persönlich muss auch sagen das die Shadow App eine Leitung mit mindestens 50 Mbit/s erkannt hat und mir deshalb den Qualitätsmodus voreingestellt hatte. Dieser war wohl aber auf die Entfernung ein Problem. Der Geschwindigkeitsmodus hingegen löste die technischen Probleme fast in Sekundenschnelle sofort. Wie uns auf der Gamescom mitgeteilt worden ist sind die Server in Deutschland allerdings schon geplant.
Da wir natürlich in einer frühen Phase des Power Upgrades hinzu gestoßen sind, die technisch noch nicht ausgereift war sind aber technische Probleme vorprogrammiert gewesen. Das Team von Shadow hat die gesamte Zeit am System gearbeitet.
Leider muss ich allerdings sagen gab es aber auch einige Punkte die wirklich nicht gingen und die mich persönlich sehr traurig gemacht haben. Ihr wisst vielleicht das ich selbst ein großer Fan von Genshin Impact bin. Das Spiel läuft leider nicht auf Shadow Systemen, da es den Start auf virtuellen Maschinen verweigert. Ob da noch andere Spiele dabei sind wissen wir leider zum aktuellen Zeitpunkt nicht, dazu müssten wir sicherlich ein halbes Jahr oder länger Zeit bekommen. Knapp anderthalb Wochen waren einfach zu wenig.
Testergebnis mit Spielen
Nachdem es mir gelungen war über meinen eigenen Schatten zu springen und einen potentiellen Leistungsverlst bei der optik hinzunehmen und in den Leistungsmodus zu schalten liefen auch plötzlich alle Spiele einwandfrei. Auch wenn beim aktuellen Testsystem noch eine deutlich kleinere Grafikkarte verbaut war so konnten wir alles getestete gut spielen. Ausprobiert habe ich hier:
Die Sims 4
Dual Universe
Forza Horizon 5
Zu mehr bin ich leider nicht gekommen. Dennoch liefen alle diese Spiele, ja auch Star Citizen lief einwandfrei. Natürlich ist ein Hardwareintensives Spiel wie Star Citizen etwas schwierig und ich muss zugeben in 1440p und bei Ultra Einstellungen kan der Server schon ganz schön ins schwitzen. 20-30 FPS sind auch nicht gerade schön, aber die Grafikkarten werden ja noch erweitert. Die geplanten Grafikkarten erreichen rund 13% mehr Leistung als die Konfiguration im Test, was ein spielen in 1440p und High durchaus auch mit 60 FPS ermöglichen wird. Alle getesteten Spiele liefen bei uns in 1440p mit maximalen Einstellungen und das reichte immerhin bei allen Spielen in 1080p für 144 FPS, mehr schafft unser Monitor hier nicht. In 1440p waren es meist auch noch deutlich über 60 FPS, lediglich Forza Horizon 5 hatte einzelne Ausreißer unter 60 FPS, mit 13% mehr Grafikkartenleistung wird das nichtmehr passieren. Im Schnitt lagen wir aber meist so um die 70-80 FPS, in Forza Horizon 5 was durchaus in Ordnung ist.
Zurecht fragt ihr euch nun natürlich wie das mit der Eingabeverzögerung aussieht. Ich bin jetzt mal ganz ehrlich, als kompetitiver Spieler nutzt ihr jede Millisekunde, da käme ien Cloudsystem sowieos nie in Frage, vor allem weil ein potentieller Internet-Lag eure Statistik versauen könnte. Nein das geht garnicht. In der Praxis als Casual Player jedoch, konnten wir selbst im malträtierten Gamescom Netzwerk keinerlei Lags feststellen. Auch im Praxistest gab es gefühlt keinerlei Input Lag, aber ich bin auch schon 42 Jahre alt und nehmen nichtmehr jede Mikrosekunde wahr ;-) Ehrlich, die Games liefen sauber und ohne Probleme.
Innerhalb von ladebildschirmen kam es immer wieder zur Fragmentbildung und schlechteren Grafik. Das ist während des Spielens nicht passiert, zumindest nicht spürbar. Über die kompatibilität von Endgeräten wie Controllern, Tastaturen, Tablet Tastaturen und so weiter will ich an dieser Stelle noch keine Aussage treffen, solange wir kein finales Setup rpbiert haben. Da wir unseren Test direkt in der Entwicklungsphse durchgeführt haben hat natürlich noch einiges etwas gehakt und gewackelt aber grundlegend alles gut funktioniert.
Der Unterschied zum Heim PC
Im Leistungsmodus des Shadow Systems haben wir natürlich mit optischen Abstrichen zu rechnen. Der Qualitätsmodus war leider noch nicht wirklich testbar, aus diesem Grund wollen wir die Grafik erstmal nur bedingt werten. Dennoch sind optische Unterschiede zu sehen gewesen. Das muss ich an dieser Stelle natürlich erwähnen um euch keine falsche Hoffnung zu machen. Wir haben hier, am Standort eine RTX 3070ti im Testsystem und haben komplett andere Werte und eine komplett andere Optik erhalten. Versteht mich nicht falsch aber HDR in 1440p, mit lokalem rendering, ist noch immer etwas anderes als rendering in Frankreich und streaming übers Internet. Hier leidet die optische Qualität natürlich. Was hier vor Ort aussieht wie ein glattes Wagendach in Forza Horizon 5 mit Spiegelungen in feinster DLSS gepowertem rednering, sieht bei einer Workstation Grafikkarte und 400 Kilometer Luftlinie schon etwas anders aus. Dennoch ist die Grafik hier nicht schlecht, auch das muss man durchaus erwähnen, halt nur ein wenig kantiger. Hätte ich den direkten Vergleich nicht gehabt wäre es mir vielleicht garnicht aufgefallen. Ich muss aber fairerweise auch sagen, das das System ja noch in Arbeit war und man stärkere Karten liefern will, im Verlauf auch deutlich mehr unterschiedliche und so eine Grafikkarte, die hier eingesetzt wird kostet auch mal eben schlappe 1400€, die finalen Grafikkarten der Konfiguration liegen bei über 3000€ da wird sich also nochwas tun!
Der größte Unterschied ist aber das ihr natürlich auf einer virtuellen Maschine arbeitet. Das ermöglicht euch zum Beispiel nur bedingt Benchmark Tests und ihr seid von der Internetverbindung des Shadow Servers abhängig wenns um Downloads geht. In unserem Test waren die Server mit mickrigen 1.000 Mbit/s angeschlossen was schon beeindruckend zu sehen ist! Ich dachte schon unsere 100´er Leitung sei schnell, aber Gigabit Internet ist schon ne Hausnummer, ich bin jetzt neidisch, offiziell! Das heißt aber auch, wie in unserem Falle passiert, wenn ihr z.B. in Dual Universe unterwegs seid und die Verbindung zum Server zickt, stürzt euer Raumschiff gnadenlos ab und zerschellt am Boden, wenn es kein Notfallsystem hat.
Das am gesamten System gearbeitet worden ist haben wir gemerkt, sehr deutlich sogar. Während in den ersten Tagen starke Verbindungsprobleme herrschten konnten wir gegen Schluss des Tests, sprich in der letzten Woche nahezu ohne Probleme arbeiten. Wir hatten die komplette Woche lediglich einen einzigen Ausfall, dessen Ursache natürlich ungeklärt bleibt. Da wir allerdings hier auch erwähnen müssen das unser Internetprovider nicht gerade für stabile und funktionierende Leitungen bekannt ist kann das durchaus auch von uns gekommen sein.
Zusammenfassung und Bewertung
Abschließend zu diesem recht langen Artikel, ich würde euch gerne noch sooooo viel erzählen aber halte mich lieber kurz, darf ich sagen das ich Shadow schon jetzt sehr liebe. Auch wenn es diverse Probleme mit dem Dienst gab, so wie Verbindungsabbrüche in der Anfangszeit, die auf technische Arbeiten zurückzuführen sind und eine deutlich unterschiedliche Grafikdarstellung, im direkten Gegensatz zu unserem Inte Gen.10 System mit RTX 3070ti, gab es diverse Kelinigkeiten. Der Qualitätsmodus war zum Beispiel noch nicht nutzbar, was sehr schade ist, denn so konnten wir „nur“ den Geschwindigkeitsmodus bewerten. Hier zeigten sich die Testsysteme aber auch in einem Zustand der nicht an das, was uns das Shadow Power Updrage verspricht heranreichen. Dazu muss man an dieser Stelle allerdings erwähnen das die bisher verbauten Grafikkarten auch nicht die Karten sind, die hier eingesetzt werden sollen. Im Grundsatz haben wir also nur die allgemeine Technik dahinter getestet und die lief.
Zugegeben am Anfang gab es Schwierigkeiten, bis wir raus hatten das es am Qualitätsmodus lag. Dieser ist natürlich im Office Bereich vollkommen uninteressant, aber genau das ist der Bereich der neben dem Gaming für uns besonders interessant ist. Wir nutzen ja in der Regel auch einen Gaming PC selten ausschließlich nur dafür und somit ist es eigentlich total interessant einen Rechner zu haben, den wir von jedem Endgerät auch, erreichen können. OK nicht von jedem, aber die Auswahl ist so riesig das man da eigentlich immer was in der Nähe hat. Alle Android Geräte inkl. Tablets und Smartphones, Set Top Boxen und Android Smart TV´s können die Shadow App starten. Das gleiche gilt für Windows und Ubuntu Linux Systeme ( andere Distributionen auch, aber da ist evtl. Fachwissen notwendig um sie ans laufen zu bringen), IOS Geräte haben ebenfalls eine Shadow App, das gilt auch für Mac Computer und Laptops, auch wenn ich an dieser Stell ezweifeln mag das ein Mac Nutzer einen virtuellen Windows PC freiwillig nutzen würde, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Dieses Bild fand ich treffend, denn mit Shadow ist es Zeit für eine Veränderung. Gerade in der aktuellen Situation in der Energie immer teurer wird, Strompreise in Höhen steigen die nichtmehr schön sind, von Gaspreisen mal ganz zu schweigen, ist es doch beruhigend zu wissen das es Alternativen gibt. Ein Gaming PC, wie wir ihn hier stehen haben, braucht im Betrieb ca. 450 Watt Strom laut Strommessgerät. Nutzen wir nun „nur“ diesen Einen PC, weil wir eben keine 4 verschiedenen Rechner hier haben, dann nutzen wir das System für alles, sprich Office, Videos gucken, Spiele spielen, Grafik bearbeiten, Streamen, Videoschnitt und und und. Auch wenn diese Messwerte dann sicherlich abweichen so kommen wir, bei 3 Stunden Nutzung am Tag, im Schnitt, auf 493 Kilowattstunden im Jahr. Mit einem kleinen, einfachen Mini PC oder einer Android Set-Top Box* kommen wir auf einen Verbrauch von weniger als 10 Kilowattstunden für die gleiche Nutzungszeit. Der Unterschied liegt hier bei 98,4% Stromersparnis. Das ist schon ein heftiger Wert. Jedoch liegt die Ersparnis im Jahr hier auch „nur“ bei ca. 150€. Dem gegenüber stellen sich monatliche Kosten von 30€ für den Basis Service plus 15€ für das Power Upgrade, also 45€ im Monat. Das ist schon ein happiger Preis, hat man die Ersparnis doch bereits nach 3 Monaten wieder aufgebraucht.
Dennoch bin ich von Shadow überzeugt, warum aber? Das ist recht einfach! Ihr spart euch einen Mittelklasse Gaming PC zu kaufen, habt keine Sorgen wegen der Wartung, keine Defekte an eurem Gerät, was locker 2000€ spart in 2 Jahren. Dazu kommt das ihr eine Gigabit Internet Verbindung nutzen könnt, auch wenn euer eigenes Netzwerk vielleicht eine 16 MBit/s Krücke ist, die mehr nicht leistet. Ganz ehrlich, wenn ihr einmal ein Spiel mit 100GB installiert habt wisst ihr wie lange das dauert.
Dazu kommt das der Shadow PC überall verfügbar ist, selbst eure Android Set-Top-Box (z.B. von Xiaomi unter 60€*)könnt ihr in den Urlaub mitnehmen, euer Handy habt ihr eh dabei. Ihr braucht dann im Prinzip nur eine Bluetooth Tastatur mit Touchpad, die gibts bei Amazon ab 15€* und einen Bluetooth Controller, z.B. einen X-Box Controller (oder andere günstige bei Amazon*) zum zocken und ihr habt eine vollwertige PC Gaming Konsole dabei, denn Jedes von uns getestete Spiel lief einwandfrei und flüssig. Nicht einmal Star Citizen hat mit dem Powerupgrade große Probleme gemacht. Vorteil: Überall einsetzbar, geringer , geringe Softwarekosten (Spiele kosten bei Keyhändlern wie diesem hier in der Regel zum release schon 50% weniger), ihr nutzt am Rechner eine 1 GBit/s leitung, egal wie mies euer Empfang ist. Dazu könnt ihr euren PC immer und überall einsetzen. Vom Handy aus auf den Fernseher oder Monitor, selbst G-Sync wurde erkannt, ihr könnt derzeit bis zu 2 Monitore nutzen. Ihr könnt aber so viel mehr noch mit Shadow machen, das wir wirklich gerne Dauerhaft dabei bleiben würden, lediglich der Preis ist zwar rechnerisch vollkommen in Ordnung, jedoch aktuell noch der größte Punkt.
Die Rechnung geht zwar auf, aber den Gaming PC haben wir ja schon hier stehen, der kostet uns „nur“ Strom…
… wenn ihr aber gerade über ein Upgrade nachdenkt oder vielleicht neu kaufen wollt/müsst und viel unterwegs seid ohne jedes Mal einen Laptop mitschleppen zu müssen oder ähnliches, solltet ihr euch Shadow wirklich mal überlegen. Wir sind da sehr positiv eingestellt. Das Preview hat mir sehr viel gegeben und viel Freude gemacht! Wir sind auf jeden Fall jetzt schon Feuer und Flamme die finale Konfiguration testen zu können.
Wir können an dieser Stelle noch keine finale Wertung abgeben, da wir die Power des Power Upgrades noch nicht testen konnten, aber ich bin guter Dinge das das eine gute Wertung werden würde, wenn wir bewerten müssten!
P.S.:
Ich gestehe an dieser Stelle das ich Diensten wie Google Stadia, das bald abgeschaltet wird, NVidia Ge-Force Now um nur die großen beiden zu nennen, sehr skeptisch gegenüber stehe. HIER könnt ihr nachlesen warum ich mich so schwer damit anfreunden kann…
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