Never Awake – bunter psycho Shooter im Test

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Mittlerweile hatten wir die Chance eine ordentliche Zeit in Never Awake reinzuschauen. Das Spiel in dem ihr versucht ein kleines Mädchen zu retten das im Koma leigt und sich durch seine eigenen Albträume kämpfen muss, ist ein vollwertiger Twin Stick Horror Shooter. Die Optik mit handgezeichneten und aufwendig gestalteten Leveln und Gegnern hat mich persönlich Neugierig gemacht und vielleicht kann euch der Trailer ja auch begeistern…

Die Story von Never Awake ist recht simpel. Ihr spielt ein kleines Mädchen, oder zumindest einen militanten Geist oder Gedanken, der sich, während einem Koma, durch die Albträume und Erinnerungen der Patientin kämpft. Dabei trefft ihr auf nahezu alle Dinge vor denen man Angst haben kann oder die ienem zumindest als Kind, ein schlechtes Gefühl geben können, wie Hunde, Gemüse und allerlei Krabbeltiere, Ärzte und ähnliches. Das kleine, vom Schicksal gepeinigte Mädchen, wird vielleicht wieder glücklich werden, wenn ihr ihr helft, ihre Albträume zu besiegen.

Das ist Never Awake

Das Spielprinzip ist recht einfach. Wir haben hier einen Twin Stick Shooter der uns ordentlich auf trab hält. Das Ganze ist einem wunderschönen Horrorsetting verpackt das uns so manches Mal auch an unsere Kindheit hat zurückdenken lassen. Wie oft habe ich selbst die Gemüse Diskussion geführt als Kind und auch vor Hunden hatte ich als Kind panische Angst, weil ich mal gebissen worden bin. Aus diesem Grund fühlen sich viele Dinge in diesem Shooter einfach nur logisch uns realistisch an.

Getestet haben wir Never Awake auf dem PC und dabei vor allem von der hohen Framerate profitieren können. Selbst auf der X-Box One oder der PS4 für die das Spiel genauso erscheint wie für die Nintendo Switch, sollte es einen gut spielbaren Eindruck machen. Bei letzterer muss man natürlich mit Einschränkungen leben, vor allem was Framerate und AUflösung angeht. Dennoch ist ein zackiger Twinstickshooter sicherlich eine tolle Erfahrung auf jeder Plattform.

Das hat mir gefallen

Spielerisch ist Never Awake ein vollwertiger Twin Stick Shooter mit einem “besonderen” Setting. Das aufarbeiten psychischer Probleme, Ängste und Nöte wird auch in den Zwischensequenzen thematisiert. Dennoch fühlt sich das Spiel, aufgrund des schweren Themas, nicht schwerfällig an. Das Gameplay ist zackig, die Level echt nicht einfach und nachdem man am Anfang denkt sicherlich genug Seelen sammeln zu können um immer alle Upgrades zu kaufen wird es spätestens ab der zweiten Welt etwas enger und man muss sich schon entscheiden was man macht.

 

Der Schwierigkeitsgrad ist ordentlich. Das Spiel ist schwierig und ich musste auch im einfachsten Schwierigkeitsgrad einige Level schnell wiederholen. Dennoch ist es nicht unschaffbar. Zeil im Spiel ist es eine gewisse ANzahl Seelenfragmente zu sammeln, vermutlich um die geschundene Seele der Protagonistin wieder zusammen zu setzen. Thematik und Gameplay sind dabei serh gut kombiniert so das eine symbiose entsteht aus schwerem Thema, das unterschwellig ein wenig eingebracht wird und einem guten und knackigen Gameplay das begeistern kann.

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Die präzise Steuerung und die Tatsache das wir auch mal ein Level überspringen können ist durchaus bemerkenswert. Aber auch die Optik der Charaktere und Gegner, sowie der Level ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden. Hier ist sicherlich viel Zeit aufgewendet worden, auch wenn mir persönlich viele der Gegner nur begrenzt gefallen, alles wirkt ein wenig wie eine Kinderzeichnung, wobei das natürlich aber auch wieder komplett gewollt sein kann.


Das hat mir nicht gefallen

Ja es gab auch seltsame Momente, aber beginnen wir bei der Optik. Ich bin nicht ganz sicher aber ich möchte davon ausgehen das alles ein wenig kindlich wirkt, ist Absicht. Es soll vermutlich den kindlichen Look des Spieles hervorheben und sicherstellen das wir uns in der Horrorwelt eines Kindes bewegen. Alles ist ein wenig quitschig und fusselig, flauschig und teilweise sind Dinge vielleicht nicht gerade Horror, dafür geben sie uns aber ein sehr seltsames Gefühl. Das kann natürlich zu unbehagen führen aber mit Horror hat das an vielen Stellen nur wenig zu tun.Der Schwierigkeitsgrad ist an einigen Stellen unausgewogen wie ich finde und das eigentliche Prinzip des Seelensammeln war etwas seltsam.

Natürlich ist das ein Gimmick, ein Feature, aber dennoch beginnen die recht kurzen Level einfach wieder von vorne wenn wir beim ersten Durchgang nicht in der Lage waren ausreichend Seelen zu sammeln und Spoiler… das passiert spätestens ab der zweiten Welt regelmäßig. Leider gerate ich oftmals in Hektik was das Spiel angeht und die Steuerung hat teilweise auch ein wenig rumgesponnen, was allerdings wohl an unserer Hadrware gelegen hat. Wir hatten leider in der Testzeit einige Hardware Schwierigkeiten die sich aber lösen ließen. Trotzdem hat später nicht alles zu 100% funktioniert und so hat der Controller zwischendurch immer wieder mal aufgegeben. Das lassen wir allerdings nicht in die Wertung einfließen, da es auch an uns gelegen haben kann.

Das ist der Nachteil bei PC Tests.


Fazit und Bewertung

Insgesamt haben wir hier einen durchaus brauchbaren und spaßigen Twinstickshooter mit Horror Setting. Insgesamt gibt es über 80 Level was für Abwechslung sorgt, in einer handgezeichneten Horror Welt die uns an vielen Stellen eher abstoßend wirkt statt gruselig, kämpfen wir mit den Albträumen eines kleinen Mädchens Die Action im Shooter ist auf jeden Fall gut gelungen und die Regeln dieses Spieles sind “Anders”, so kann man es ausdrücken. Never Awake ist kein Spiel für alnge Abende, eher ein kleiner Happen Zwischendurch den man immer wieder mal genießen kann. Grundlegend kann man hier zuschlagen wenn man harte Action und ein gutes Stückchen Geschicklichkeitsspiel mag. Wer allerdings auf Horror steht wird hier eher enttäuscht da das meiste eher kindlich ist und eher unangenehm wirkt. Dennoch hatten wir sehr viel Spaß mit Never Awake, das uns wirklich mal wieder als Shooter begeistern konnte. Es hat zwar eine Weile gedauert bis alles verinnerlicht war aber wir haben hier auch keinen Vollpreistitel. In diesem Sinne kann ich euch nur empfehlen einfach mal reinzuschauen! Meine Wertung an dieser Stelle:
7 von 10 Punkte
 

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